Besuch in Barsinghausen 04. Apr. 2004
Nach 4 Monaten war es doch endlich einmal an der Zeit „unsere“ Caren(Chesters Züchterin) zu besuchen.
Nach langen Manipulationen an den Terminkalendern kam für beide Seiten nur der 28. März in Frage.
Also, an diesem besagten Sonntag unseren Chester in seine Box gesetzt, voll getankt und ab nach Barsinghausen.
Natürlich hatten wir es diesmal nicht so eilig wie vor 4 Monaten (s. Borderstory Nr. 5 ), schließlich hatten wir unseren Chester ja dieses Mal selber dabei.
Die Fahrt verlief völlig ruhig. Chester schlief wie immer nach ca. 30 Metern Autofahrt ein und wurde auch erst in Barsinghausen wieder wach, nachdem der Motor abgeschaltet war.
Wir waren noch nicht ganz ausgestiegen, hatten Chester noch nicht einmal angeleint, da hörten wir schon diese für Männerkehlen unmöglich nachzuahmende Stimme, mit der Caren unseren Chester rief.
Folglich war ich auch für die nächsten Minuten den Hund los.
(Kleiner Tipp für alle männlichen Neu-Hundebesitzer. Sollte eure Frau den Welpen rufen, versucht nicht mit eurer Bass-Tonlage dagegen zu halten. Der kleine Kerl läuft zur Frau. Aber keine Bange: Das gibt sich, wenn der Hund älter und erfahrener ist)
Chester hatte Caren tatsächlich wieder erkannt. Dementsprechend ist die Begrüßung auch ausgefallen.
Natürlich hat man (Hund) schnell raus, wo etwas zu bekommen ist.
Breezy, die Jüngste unter den Luckyborder – Collies hatte sichtlichen Spaß daran mit Chester so richtig abzutoben.
Nach dem Essen ( natürlich hatte auch diesmal Mutter Erika wieder ein Essen vom Allerfeinsten vorbereitet) war erst einmal ein Spaziergang angesagt. Es ist schon ein tolles Gefühl, in Begleitung von drei Border Collies zu laufen. So mancher Passant drehte sich auch neugierig zu uns um.
Bei diesem Spaziergang wurde aber auch deutlich, dass unser Chester noch einiges zu lernen hat. Aber er ist ja noch jung und man merkt ihm immer wieder an, dass er unbedingt etwas lernen will. (Eben ein Border Collie).
Wieder zurück bei den Bock’s wurde noch einmal mächtig abgetobt.
Leider ging dieser Tag viel zu schnell vorbei, wir hätten ja noch sooo viel zu erzählen.
Unser Chester war von diesem Tag so erledigt, dass er erst am Montag wieder aus dem „Koma“ erwachte.
Danke noch einmal an alle „Bock’s“.
Heute ist nicht aller Tage, wir kommen wieder, keine Frage.