„Logbuch Nr. 1 der „Frijte“ 3. Oktober 2005″ 22. Feb. 2006
Chester hat heute seinen 2. Geburtstag!
Der Blick an diesem Morgen aus unserem Fenster war wieder einmal ein Traum. Es sah wieder nach einem herrlichen Sonnentag im Oktober aus.
Sonnenaufgang in „Jirnsum“. Von dieser Aussicht konnte man nicht genug bekommen.
Das Wetter spielt wirklich erneut mit. Wir können viel auf’s „Sonnendeck“.
Breezy bevorzugt es mittlerweile am Bug der Jacht zu liegen. Dort streichelt der Wind soooo schön ihr Fell und außerdem kann man dort alles super beobachten. Die Wasservögel, die vorbeifahrenden Jachten und Segelboote.
Mit anderen Worten: Breezy braucht Action und vorne am Bug ist immer etwas los!
Breezy’s Stammplatz am Bug der „Frijte“
Chester (Captain Hook) zieht es vor bei „Käpt’n Uwe“, also bei mir, am Steuerstand zu liegen und zu schlafen.
Unsere Jugend liegt mal wieder auf dem Sonnendeck. (Carolins Spruch: Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf’m Sonnendeck.)
Später habe ich mir für die Beiden dann aber noch etwas einfallen lassen. (s. weiter unten)
Kathrin, die auch den Bootsführerschein macht, navigiert ihren Papa durch die Kanäle.
Mario ist der Matrose und für die Leinen zuständig.
Welche da auch immer mit gemeint sind!!
Die meiste Zeit haben wir unseren „Matrosen“ allerdings so gefunden.
Irene unser “Smutje” und auch sonst “Mädchen für alles.”
Allerdings genoss auch sie diesen Urlaub. Sie nutzte jede Gelegenheit, uns mit ihrem friesischen Tee zu „verwöhnen“
Heute fahren wir wieder nach Warten zurück. Carolin und Martin gehen von Bord, da sie am Dienstag wieder arbeiten müssen.
Ich habe sie allerdings nicht gehen lassen, bevor ich sie nicht in das „wahre Leben“ eines Matrosen eingewiesen hatte.
Nachdem die Beiden dann von Bord waren, starteten wir durch nach „Earnewald“ – ein wunderschöner Jachthafen in dem wir unsere dritte Nacht verbringen wollten.
Da Chester an diesem Tag seinen 2. Geburtstag hatte, wurde er am Abend von allen „geknuddelt“ und bekam noch ein riiiiiiesen Leckerchen.
Morgen können wir dann weitere Strecken wagen, da wir ja jetzt “ungebunden” sind.